Gewinnung und Verhüttung von Erzen, die Weiterverarbeitung von Metallen, der Handel, insbesondere mit Erzen, Metallen und sonstigen Produkten aus dem Arbeitsgebiet der Gesellschaft, der Betrieb von Bank- und Finanzgeschäften, sowie der Betrieb sonstiger gewerblicher Unternehmen. Gegründet 1881. Die Metallgesellschaft wurde 1928 von der Metallbank und Metallurgischen Gesellschaft AG auf dem Wege der Fusion übernommen unter gleichzeitiger Firmenänderung in "Metallgesellschaft AG". Die Metallbank und Metallurgische Gesellschaft AG bestand seit 1910 und ist durch Zusammenlegung der 1906 gegründeten Berg- u. Metallbank AG mit der 1897 gegründeten Metallurgischen Gesellschaft AG entstanden. 1943 bestanden vielfältige Beteiligungen und Tochtergesellschaften, die wichtigsten davon waren: 1. Lurgi Apparatebau-Gesellschaft mbH, Frankfurt (Main). 2. "Sachtleben" AG für Bergbau und chemische Industrie, Köln. 3. Norddeutsche Affinerie, Hamburg. 4. Vereinigte Deutsche Metallwerke AG, Frankfurt (Main). 5. Lehnkering AG, Duisburg. 6. Metallbank AG, Frankfurt (Main). 7. Delbrück Schickler & Co., Berlin. 1945: Das Geschäftshaus am Reuterweg, Frankfurt am Main, wurde zum ersten Sitz der amerikanischen Militärregierung. Der Wiederaufbau führte zu einer starken Belebung des Handelsgeschäftes. Der Anlagenbau der Lurgi rückt in den 1950er und 1960er Jahren in den Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit. Verschiedene Firmenkäufe folgten, so 1992 die Dynamit Nobel AG und die Buderus AG. Im Dezember 1993 lösten verlustreiche Ölgeschäfte der Tochtergesellschaft MG Corp. eine schwere Krise aus, der Konkurs konnte nur knapp vermieden werden, es folgte eine harte Sanierung. Geschäftsbereiche 2002: Engineering und Chemie, der Metallhandel wurde 1999 ausgegliedert und an die Londoner Börse gebracht. Die mg technologies ag firmiert seit dem 12.7.2005 als GEA Group AG. GEA steht für Global Engineering Alliance und charakterisiert das Unternehmen als weltweit operierenden Technologiekonzern. Da rund drei Viertel des Konzernumsatzes von Gesellschaften der ehemaligen mg-Tochtergesellschaft GEA AG erwirtschaftet werden, ist die Namensänderung die logische Konsequenz aus einer im Jahre 2003 begonnenen strategischen Fokussierung des Unternehmens. Nach dem Verkauf des größten Teils der Chemieaktivitäten konzentriert sich die GEA Group auf den Spezialmaschinenbau mit den Schwerpunkten Prozesstechnik und Komponenten sowie den Großanlagenbau. (Quelle: Peus Nachf.)
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