1880 |
Auf der Gartenbauausstellung
an der Moorweide wird die erste öffentliche Beleuchtung vorgeführt
|
1882 |
Im Hamburger Hafen
und auf dem Rathausmrkt wird die erste öffentliche Beleuchtung
installiert. Die Beleuchtung im Rathaus wird von Gas auf Strom umgestellt |
1884 |
Der erste elektrische
Stromzähler wird im Weinrestaurant "Börsenkeller" eingebaut |
1888 |
Am Sandtorkai und in der
Innenstadt in der Poststrasse werden Kraftwerke gebaut |
1890 |
"Schuckert & Co." und die
Stadt Altona schliessen einen Vertrag über die Stromlieferung |
1891 |
Der erste elektrische
Hafenkran der Welt wird in Hamburg eingesetzt |
1892 |
In der Funkstrasse in Altona
gehen die Städischen Elektrizitätswerke in Betrieb |
1893 |
Die Städtischen
Elektrizitätswerke in der Poststrasse werden durch "Schuckert & Co."
übernommen. Insgesamt sind 14 000 Strassenlampen an die
Städtischen Elektrizitätswerke angeschlossen |
1894 |
Am 15. März werden die
HEW gegründet. Altona wird von der HEW versorgt und das
Elektrizitätswerk in Bergedorf wird in Betrieb gesetzt |
1899 |
Das KW Barmbek geht ans Netz, die
Übernahme durch die HEW erfolgt erst am 30.Juli 1901 |
1900 |
Das seit 1896 bestehende
Stromlieferungsabkommen zwischen der Stadt Altona und den HEW wird von der
Stadt Altona zum 1. Oktober 1901 gekündigt. Altona übernimmt das KW
in der Funkstrasse wieder selbst |
1902 |
Die Strassenbeleuchtung in
Hamburg wird auf Bogenlampen umgestellt |
1904 |
Das erste Verwaltungsgebäude der HEW
wird am Pferdemarkt gebaut |
1905 |
Schuckart & Co. in Nürnberg zieht
sich aus der HEW zurück. HEW geht an die Börse |
1914 |
HEW soll das gesamte Staatsgebiet von
Hamburg versorgen; der Staat Hamburg beteiligt sich deshalb an der HEW |
1917 |
In Tiefstack wird das erste Grosskraftwerk
der HEW in Betrieb gesetzt |
1919 |
Alle KW im Freihafen
übernimmt nun die HEW |
1921 |
Die HEW gründet gemeinsam
mit der Firma "Rudolf-Otto-Meyer" die "Fernheizwerk Hamburg GmbH" zur Nutzung
der Kraft-Wärme Kopplung |
1922 |
In Hamburg gibt es die erste
elektrische Verkehrsampel |
1924 |
Die Aufteilung in die Monopolgebiete
beginnt. HEW und die "Nordwestdeutschen KW" stecken ihr Versorgungsgebiet
ab.
"Siemens
Elektrische Betriebe AG" und die HEW gründen die "Stromversorgung
Wilhelmsburg". Durch die Umstellung auf Reichsmark, wird das Grundkapital
der HEW auf 66,008,536 RM festgelegt |
1925 |
Die Umstellung von Gleichstrom
auf Wechselstrom beginnt |
1926 |
Der Stromabsatz soll gesteigert werden.
HEW führt deshalb ein System zur Ratenzahlung beim Kauf von elektrischen
Geräten ein. Elektrische Heisswasserspeicher erhalten einen speziellen
niedrigen Strom-Sondertarif. Der grösste Dieselmotor der Welt (15 000 PS)
wird im KW Neuhof als Reservegenerator in Betieb genommen |
1928 |
Die HEW verschickt zum ersten
Male die Kinder von Betriebsangehörigen in ein Kinderheim auf der Insel
Amrum |
1930 |
Das KW Poststrasse und das KW
Bille wird stillgelegt |
1931 |
HEW führt die
Müllverbrennung im KW Borsigstrasse ein |
1934 |
Die HEW Hauszeitschrift "Unser
Weg" erscheint |
1935 |
Bisher wurden die Arbeiter
wöchentlich entlohnt; dies wird nun auf Monatslohn umgestellt. Der
Jahresumsatz beträgt 1 Milliarde RM |
1937 |
Der Hamburger Senat beschließt das
"Groß-Hamburg-Gesetz". Die Hafenstädte Altona und Harburg und das
Umland werden eingemeindet. Das Absatzgebiet der HEW wird dadurch verdoppelt
|
1942 |
Die HEW bildet zum ersten Male eigene
Lehrlinge aus |
1946 |
Die HEW wird an die britische
Besatzungsmacht übergeben. Durch Kriegsschäden beträgt die
übriggebliebene Leistung nur noch 116 MW, ca. 1/4 der Vorkriegsleistung
|
1949 |
Große Teile Hamburgs wurden durch
Bomben der Engländer zerstört. Zur Wohnraumbeschaffung für die
Mitarbeiter gründet die HEW die "Grundstücksgesellschaft Elbe GmbH".
Langsam wird die Vorkriegsleistung wieder erreicht. Sogar West-Berlin wird mit
HEW-Strom beliefert. Hierzu wird der Strom vom KW Ost-Hannover am
Anschlusspunkt Hagenow in das mecklenburgische Netz eingespeist. Die DDR
liefert dann Strom für West-Berlin - dies geht dann bis 1956. |
1950 |
Wohin mit der Asche aus den Kraftwerken?
Zur besseren Verwertung wird die "Deutsche Porenbeton GmbH" gegründet
|
1953 |
Eine Windkraftversuchsanlage wird bei
Büsum in Betrieb genommen |
1957 |
Der Umtausch der HEW RM-Aktien
in DM-Aktien ist abgeschlossen |
1958 |
Die 5-Tage Woche wird bei HEW
eingeführt |
1959 |
Die Lohn- und
Gehaltsabrechnung wird auf das nun modernste Lochkartenverfahren
umgestellt. Im gleichen Jahr wird die Betriebskrankenkasse der HEW
gegründet. Die gesamte Stromleistung der HEW Kraftwerke beträgt 1
Million KW |
1960 |
Der Arbeitslohn und das Arbeitsgehalt
wurden bisher bar ausbezahlt. Nun erfolgt die Auszahlung auf ein Konto. Zum
ersten Male nach dem Weltkrieg II werden wieder Lehrlinge ausgebildet. Das
KW Wedel geht in Betrieb |
1963 |
HEW hat nun 1.000
Fernwärmekunden und versorgt 50 000 Strassenlaternen in Hamburg mit Strom
|
1968 |
Die HEW und die
"Nordwestdeutsche Kraftwerke AG" gründen die "Kernkraftwerks
Brunsbüttel GmbH" |
1971 |
Die HEW Belegschaft kann zum
ersten Male verbilligt HEW Aktien kaufen (Belegschaftsaktien) |
1972 |
Das Kernkraftwerk Stade geht in Betrieb.
Die HEW und die "Nordwestdeutsche Kraftwerke AG" gründen die
"Kernkraftwerks Krümmel GmbH" |
1972 |
Das Kraftwerk Moorburg geht in Betrieb
|
1975 |
Die HEW und die
"Nordwestdeutsche Kraftwerke AG" gründen die "Kernkraftwerks Brokdorf
GmbH" |
1976 |
Das Kernkraftwerk Brunsbüttel geht in
Betrieb |
1979 |
Zum ersten Male beginnen auch
weibliche Lehrlinge die technische Ausbildung |
1981 |
Die Windkraftversuchsanlage
"GROWIAN" geht in Betrieb und die letzte Gas-Strassenlaterne in Hamburg wird
auf Strom umgestellt. |
1984 |
Das Kernkraftwerk Krümmel geht in
Betrieb |
1987 |
Der "Erste Deutsche
Windenergiepark" im Kaiser-Wilhelm-Koog wird eröffnet. HEW ist mit 20%
daran beteiligt |
1990 |
Nach der Wiedervereinigung
Deutschlands übernimmt die HEW die "Westmecklenburgische Energieversorgung
(WEMAG)" und mit der EVS die "Energieversorgung Sachsen Ost (ESAG)" |
1995 |
HEW fördert Solarstrom
mit kostenorientierter Einspeisevergütung |
1996 |
HEW hat nun eine eigene
Internet Homepage: www.hew.de |
Monatl. Stromrechnung der Haushalte ()
|
|
Steuern |
Umsatz KW |
1998 |
12,35 |
37,60 |
1999 |
14,40 |
33,80 |
2000 |
15,51 |
25,15 |
2001 |
16,68 |
25,08 |
2002 |
18,67 |
28,32 |
2003 |
20,30 |
29,84 |
2004 |
20,82 |
31,56 |
2005 |
21,70 |
32,73 |
2006 |
22,23 |
34,53 |
2007 |
23,85 |
35,53 |
|
Mitarbeiter Vattenfall |
2003
|
2004
|
2005
|
2006
|
22.093
|
21.027
|
21.810
|
21.323
|
Segmentergebnis 2006 |
|
Erzeugung |
Verteilung |
Wärme |
Konzern
|
Umsatz (Mio
) |
3.500
|
2.980
|
1.579
|
11.124
|
Ergebnis (Mio
) |
11.767
|
2.019
|
3.392
|
18.217
|
Mitarbeiter |
9.617
|
617
|
2.652
|
21.323
|
|
Anteile in % |
|
Anteile |
Firmensitz |
KKW
Brunsbüttel |
66.67
|
Hamburg |
KW Schwarze
Pumpe |
199
|
Spremberg |
Erdwärme-Kraft |
68,74
|
Berlin
|
Heizwerk
Märkisches Viertel |
100
|
Berlin
|
Heizwerk
Neukölln |
100
|
Berlin
|
KKW
Brokdorf |
20
|
Hamburg |
KKW
Krümmel |
50
|
Hamburg |
KKW
Stade |
33,33
|
Hamburg |
|