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HEW Hamburgische Elektrizitäts Werke


Die Geschichte der HEW


HEW
Bestell-Nr.: D190
HEW Preisliste

HEW
Bestell-Nr.: D150
HEW Preisliste
Schon 1879 werden auf den beiden Elbedampfern "Theben" und "Kosmos" die ersten elektrischen Glühbirnen installiert und die erste Kaianlage erhält elektrische Bogenlampen. Mit diesem Kunstlicht kann der Hamburger Hafen seine führende Position innerhalb Europas beträchtlich stärken, denn jetzt können die Schiffe auch nachts be- und entladen werden.

1880 Auf der Gartenbauausstellung an der Moorweide wird die erste öffentliche Beleuchtung vorgeführt
1882 Im Hamburger Hafen und auf dem Rathausmrkt wird die erste öffentliche Beleuchtung installiert. Die Beleuchtung im Rathaus wird von Gas auf Strom umgestellt
1884 Der erste elektrische Stromzähler wird im Weinrestaurant "Börsenkeller" eingebaut
1888 Am Sandtorkai und in der Innenstadt in der Poststrasse werden Kraftwerke gebaut
1890 "Schuckert & Co." und die Stadt Altona schliessen einen Vertrag über die Stromlieferung
1891 Der erste elektrische Hafenkran der Welt wird in Hamburg eingesetzt
1892 In der Funkstrasse in Altona gehen die Städischen Elektrizitätswerke in Betrieb
1893 Die Städtischen Elektrizitätswerke in der Poststrasse werden durch "Schuckert & Co." übernommen.
Insgesamt sind 14 000 Strassenlampen an die Städtischen Elektrizitätswerke angeschlossen
1894 Am 15. März werden die HEW gegründet. Altona wird von der HEW versorgt und das Elektrizitätswerk in Bergedorf wird in Betrieb gesetzt
1899 Das KW Barmbek geht ans Netz, die Übernahme durch die HEW erfolgt erst am 30.Juli 1901
1900 Das seit 1896 bestehende Stromlieferungsabkommen zwischen der Stadt Altona und den HEW wird von der Stadt Altona zum 1. Oktober 1901 gekündigt. Altona übernimmt das KW in der Funkstrasse wieder selbst
1902 Die Strassenbeleuchtung in Hamburg wird auf Bogenlampen umgestellt
1904 Das erste Verwaltungsgebäude der HEW wird am Pferdemarkt gebaut
1905 Schuckart & Co. in Nürnberg zieht sich aus der HEW zurück. HEW geht an die Börse
1914 HEW soll das gesamte Staatsgebiet von Hamburg versorgen; der Staat Hamburg beteiligt sich deshalb an der HEW
1917 In Tiefstack wird das erste Grosskraftwerk der HEW in Betrieb gesetzt
1919 Alle KW im Freihafen übernimmt nun die HEW
1921 Die HEW gründet gemeinsam mit der Firma "Rudolf-Otto-Meyer" die "Fernheizwerk Hamburg GmbH" zur Nutzung der Kraft-Wärme Kopplung
1922 In Hamburg gibt es die erste elektrische Verkehrsampel
1924 Die Aufteilung in die Monopolgebiete beginnt. HEW und die "Nordwestdeutschen KW" stecken ihr Versorgungsgebiet ab.
"Siemens Elektrische Betriebe AG" und die HEW gründen die "Stromversorgung Wilhelmsburg".
Durch die Umstellung auf Reichsmark, wird das Grundkapital der HEW auf 66,008,536 RM festgelegt
1925 Die Umstellung von Gleichstrom auf Wechselstrom beginnt
1926 Der Stromabsatz soll gesteigert werden. HEW führt deshalb ein System zur Ratenzahlung beim Kauf von elektrischen Geräten ein. Elektrische Heisswasserspeicher erhalten einen speziellen niedrigen Strom-Sondertarif. Der grösste Dieselmotor der Welt (15 000 PS) wird im KW Neuhof als Reservegenerator in Betieb genommen
1928 Die HEW verschickt zum ersten Male die Kinder von Betriebsangehörigen in ein Kinderheim auf der Insel Amrum
1930 Das KW Poststrasse und das KW Bille wird stillgelegt
1931 HEW führt die Müllverbrennung im KW Borsigstrasse ein
1934 Die HEW Hauszeitschrift "Unser Weg" erscheint
1935 Bisher wurden die Arbeiter wöchentlich entlohnt; dies wird nun auf Monatslohn umgestellt.
Der Jahresumsatz beträgt 1 Milliarde RM
1937 Der Hamburger Senat beschließt das "Groß-Hamburg-Gesetz". Die Hafenstädte Altona und Harburg und das Umland werden eingemeindet. Das Absatzgebiet der HEW wird dadurch verdoppelt
1942 Die HEW bildet zum ersten Male eigene Lehrlinge aus
1946 Die HEW wird an die britische Besatzungsmacht übergeben. Durch Kriegsschäden beträgt die übriggebliebene Leistung nur noch 116 MW, ca. 1/4 der Vorkriegsleistung
1949 Große Teile Hamburgs wurden durch Bomben der Engländer zerstört. Zur Wohnraumbeschaffung für die Mitarbeiter gründet die HEW die "Grundstücksgesellschaft Elbe GmbH". Langsam wird die Vorkriegsleistung wieder erreicht. Sogar West-Berlin wird mit HEW-Strom beliefert. Hierzu wird der Strom vom KW Ost-Hannover am Anschlusspunkt Hagenow in das mecklenburgische Netz eingespeist. Die DDR liefert dann Strom für West-Berlin - dies geht dann bis 1956.
1950 Wohin mit der Asche aus den Kraftwerken? Zur besseren Verwertung wird die "Deutsche Porenbeton GmbH" gegründet
1953 Eine Windkraftversuchsanlage wird bei Büsum in Betrieb genommen
1957 Der Umtausch der HEW RM-Aktien in DM-Aktien ist abgeschlossen
1958 Die 5-Tage Woche wird bei HEW eingeführt
1959 Die Lohn- und Gehaltsabrechnung wird auf das nun modernste Lochkartenverfahren umgestellt.
Im gleichen Jahr wird die Betriebskrankenkasse der HEW gegründet.
Die gesamte Stromleistung der HEW Kraftwerke beträgt 1 Million KW
1960 Der Arbeitslohn und das Arbeitsgehalt wurden bisher bar ausbezahlt. Nun erfolgt die Auszahlung auf ein Konto.
Zum ersten Male nach dem Weltkrieg II werden wieder Lehrlinge ausgebildet.
Das KW Wedel geht in Betrieb
1963 HEW hat nun 1.000 Fernwärmekunden und versorgt 50 000 Strassenlaternen in Hamburg mit Strom
1968 Die HEW und die "Nordwestdeutsche Kraftwerke AG" gründen die "Kernkraftwerks Brunsbüttel GmbH"
1971 Die HEW Belegschaft kann zum ersten Male verbilligt HEW Aktien kaufen (Belegschaftsaktien)
1972 Das Kernkraftwerk Stade geht in Betrieb. Die HEW und die "Nordwestdeutsche Kraftwerke AG" gründen die "Kernkraftwerks Krümmel GmbH"
1972 Das Kraftwerk Moorburg geht in Betrieb
1975 Die HEW und die "Nordwestdeutsche Kraftwerke AG" gründen die "Kernkraftwerks Brokdorf GmbH"
1976 Das Kernkraftwerk Brunsbüttel geht in Betrieb
1979 Zum ersten Male beginnen auch weibliche Lehrlinge die technische Ausbildung
1981 Die Windkraftversuchsanlage "GROWIAN" geht in Betrieb und die letzte Gas-Strassenlaterne in Hamburg wird auf Strom umgestellt.
1984 Das Kernkraftwerk Krümmel geht in Betrieb
1987 Der "Erste Deutsche Windenergiepark" im Kaiser-Wilhelm-Koog wird eröffnet. HEW ist mit 20% daran beteiligt
1990 Nach der Wiedervereinigung Deutschlands übernimmt die HEW die "Westmecklenburgische Energieversorgung (WEMAG)" und mit der EVS die "Energieversorgung Sachsen Ost (ESAG)"
1995 HEW fördert Solarstrom mit kostenorientierter Einspeisevergütung
1996 HEW hat nun eine eigene Internet Homepage: www.hew.de
Monatl. Stromrechnung der Haushalte (€)
  Steuern Umsatz KW
1998 12,35 37,60
1999 14,40 33,80
2000 15,51 25,15
2001 16,68 25,08
2002 18,67 28,32
2003 20,30 29,84
2004 20,82 31,56
2005 21,70 32,73
2006 22,23 34,53
2007 23,85 35,53
Mitarbeiter Vattenfall
2003 2004 2005 2006
22.093 21.027 21.810 21.323


Segmentergebnis 2006
  Erzeugung Verteilung Wärme Konzern
Umsatz (Mio €) 3.500 2.980 1.579 11.124
Ergebnis (Mio €) 11.767 2.019 3.392 18.217
Mitarbeiter 9.617 617 2.652 21.323
Anteile in %
  Anteile Firmensitz
KKW Brunsbüttel 66.67 Hamburg
KW Schwarze Pumpe 199 Spremberg
Erdwärme-Kraft 68,74 Berlin
Heizwerk Märkisches Viertel 100 Berlin
Heizwerk Neukölln 100 Berlin
KKW Brokdorf 20 Hamburg
KKW Krümmel 50 Hamburg
KKW Stade 33,33 Hamburg
Um Strom zu benutzen, muß es vom Kraftwerk zum Kunden geliefert werden. Dieses Stromnetz ist komplex und unglaublich groß.
Hier finden Sie einige Informationen darüber.
Die Stromkonzerne fahren kräftige Gewinn ein. Jahrelang hatten die Energieerzeuger Wettbewerbshüter, Politiker und Bürger an der Nase herumgeführt. Wettbewerb herrschte kaum, denn die Absatzgebiete ihrer Waren (Strom) waren wie amerikanische Goldgräberclaims abgesteckt. Der fehlende Wettbewerb führte zu überhöhten Preisen. Gleichzeitig wurden wichtige Investitionen in Kohlendioxid-arme Kraftwerke verschoben - denn das brachte ja weniger Dividende für die Aktionäre. Lange schaute die Politik diesem Treiben tatenlos zu - erst 2007 machte sich Verbraucherprotest bemerkbar. Neue und schärfere Gesetze wurden erlassen und zum Wechsel des Stromlieferanten aufgerufen.
Nach einer Durchsuchung der Geschäftsräume von E.on und der Zwischenlagerung dieser Aktien in einem E.on-Gebäude wurde der versiegelte Raum aufgebrochen. Die Staatsanwaltschaft behauptet, daß dadurch eventuell wichtige Aktien manipuliert sein könnten. E.on sieht sich einer Strafe von 250 Millionen EUR ausgesetzt.
Aber nicht nur die überhöhten Strompreise, auch die sonstigen Energiepreise wie z.B. bei Gas führen zu vermehrten Eingriffen der Politik. Bei den Gaspreisen soll es in den vergangenen Jahren zu Absprachen über Märkte, Mengen und Preise gekommen sein.
Auch die Durchleitung des Stromes durch die Stromkabel soll zu überhöhten Preisen geführt haben. Hier will die Bundesnetzagentur kräfig kürzen. Um Strafzahlungen zu umgehen, gab es im März 2006 einen Kuhhandel mit der EU-Kommission. Einer der großen deutschen Stromerzeuger verkauft das firmeneigene Stromkabelnetz und geht damit straffrei aus. Da aber besonders das Stromkabelnetz ein wichtiger Punkt im deutschen Energiemarkt ist, gab es hierüber einen heftigen Disput mit der Bundesregierung.
 
Nach Expertenmeinung gibt es demnächst eine Stromlücke. Die Kraftwerke in Deutschland können den benötigten Strom nicht mehr liefern, da alternative Energien noch nicht ausreichend vorhanden sind und die Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Also werden neue Kohlekraftwerke geplant.
Das Stromnetz ist komplizierter als gedacht. Schon kleine Ausfälle können zu großen Störungen der Versorgung führen. Außerdem sorgen die momentanen Besitzverhältnisse der Stromnetze zu überhöhten Kundenpreisen.
Mehr Infos finden Sie hier
Linie
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