Bau und Betrieb einer Schmalspurbahn, nebenbahnähnliche Kleinbahn mit Dampfbetrieb von Zollhaus nach St. Goarshausen und von Nastätten nach Oberlahnstein. Die G.-V. vom 26.6.1920 genehmigte den Abbruch der Strecke Braubach-Oberlahnstein. 1932 wurden betrieben die Strecken: St. Goarshausen - Nastätten 15,950 km, Nastätten - Zollhaus 27,750 km, Nastätten - Braubach 30,190 km, insgesamt 73,890 km, Spurweite 1 m. Länge der Nebengleise 16,920 km. Gegründet am 9.7.1898. Sitz der Gesellschaft bis 8.12.1942 in Berlin-Wilmersdorf, danach in Wiesbaden. Grossaktionäre (1932): AG für Verkehrswesen, Berlin. Personenverkehr 1953, Güterverkehr 1962 (Braubach Hafen - Blei- und Silberhütte 1977) eingestellt. 1975 GmbH (Mehrheitsgesellschafter Dyckerhoff Zementwerke AG, Wiesbaden). (Quelle: Peus Nachf.)
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