| 1912 |
Die Firma "Sixt Autofahren und
Selbstfahrer" wird von Martin Sixt gegründet. Am Anfang mit 7 Fahrzeugen,
davon einem Mercedes und drei Luxus-Deutz-Landaulets. Sein Programm umfasst
vorallem Tagesreisen und Sonderfahrten für reiche Amerikaner und dem
englischen Adel. |
| 1914 |
Im Weltkrieg I werden alle Auto
konfisziert und dem Militär zugeordnet. |
| 1919 |
Nach dem Kriege geht aufwärts.
Sixt kauft das Grundstück Seitzstrasse 11 in München. Dies ist noch
heute eine 1a Adresse für Sixt. |
| 1927 |
Hans Sixt, ein Neffe von Martin Sixt,
übernimmt das Unternehmen. Grosse 6-Zylinder Renault und der 8-Zylinder
Isotta-Frascini werden erworben. Doch die Ersatzteilversorgung für diese
Fahrzeuge erweist sich als sehr schwierig. Deshalb werden nur noch Mercedes
Autos gekauft. |
| 1939 |
Auch im Weltkrieg II werden alle
Sixt-Fahrzeuge beschlagnahmt und gehören nun dem Militär.
Ein
Auto wird gerettet: ein Mercedes 230; der stand in einer bayerischen Scheune.
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| 1945 |
Martin Sixt stirbt. |
| 1946 |
Durch die Vermietung von Autos an die
US-Army steigt Sixt wieder in das Geschäft ein.. |
| 1948 |
Sixt setzt als erster in Europa
Funktaxis ein. |
| 1951 |
Die Firma "Auto Sixt" zur
Autovermietung wird gegründet. |
| 1966 |
Durch den regen Flugverkehr werden
Filialen in den Flughäfen München und Frankfurt errichtet. |
| 1970 |
Auch sperrige Güter wollen Kunden
transportieren. Sixt nimmt deshalb auch LKW in die Vermiet-Flotte auf. |
| 1977 |
Sixt übernimmt die deutsche
Lizenz für "Budget Rent a Car". |
| 1980 |
Die "Auto Leasing GmbH" (ASL) wird
gegründet. |
| 1982 |
Sixt heisst nun "Sixt Autovermietung
GmbH" |
| 1986 |
Sixt geht an die Börse |
| 1993 |
Sixt wird reine Holding und gliedert
den Vermietbetrieb aus in die "Sixt GmbH & Co. Autovermietung KG". |
