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Deutsche Bank
Alte historische Aktien und Wertpapiere
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Bestell-Nr.: DM75
Zur Unternehmensstory
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Am 10. März 1870 erfolgte die Gründung der Deutschen Bank.
Das Geldinstitut soll vorallem dem internationalen Geldtransfer des deutschen
Handels dienen. Dieser lief bisher über englische Banken. Das Aktienkapital
betrug 20 Millionen Taler.
Hauptzweck war die Aussenhandelsfinanzierung. Aber davon konnte die Bank auf
Dauer nicht leben. Georg von Siemens führte daraufhin im Jahre 1871 Bankeinlagen
in Bargeld ein. Damit kam zusätzliches Geld in die Kassen und die Bank konnte
sich vergrössern.
1929 erfolgte die Fusion mit der 1851 gegründeten "Direction der Disconto Gesellschaft" und
Umbenennung in "Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft". 1937 hieß die AG dann entgültig
"Deutsche Bank".
Nach dem verlorenen Weltkrieg II zerschlugen die USA die deutschen Banken. Die "Deutsche Bank" wurde
in drei Institute aufgeteilt: "Norddeutsche Bank", "Rheinisch-Westfälische Bank"
und "Süddeutsche Bank". Erst auf hartnäckiges Betreiben von Hermann Josef Abs konnte die Bank
1956 wieder vereint werden. 1999 wurde der US "Bankers-Trust" übernommen.
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