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Norddeutsche Union Werke - Werft, Maschinen und Waggonbau
Alte historische Aktien und Wertpapiere
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Bestell-Nr.: D249a
Infos zum Unternehmen
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Die "Norddeutsche Union Werke" waren im Prinzip ein "Blender".
Sie existierten auch nicht lange. Aber bekannt wurden sie durch ausgesprochen schöne
Wertpapiere.
Die Gründung erfolgte 1917 in Tönning durch Einbringung der
"Tönninger Schiffswerft und
Maschinenfabrik GmbH" von Th. Scheld als "Schiffswerft und Maschinenfabrik Hansa AG".
Produktionszweige waren: Schiffbau, Kesselschmiede, Maschinenbau, Woggonbau und
Lokomotivbau. Ab 30.12.1920 hiess die Firma "Eiderwerft AG" und ab 3.6.1921
"Norddeutsche Union Werke" mit Sitz in Hamburg. 1922 wurde die "Galvanische
Metallpapier-Fabrik"
in Berlin gekauft, die "Fahrzeugfabrik Wismar" (Waggonbau) und die
"Bremerhavener Werft AG".
Unfähiges Management - besonders des Geschäftsführers Leopold - und der
Zusammenbruch der
Hausbank "Hamburger Handelsbank" führten zum Bankrott.
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