Bestell-Nr.: D182
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| Welcher Skatfreund kennt nicht die Stadt Altenburg in Thüringen.
Seit über 400 Jahren werden in Altenburg Spielkarten hergestellt. Gab es Absatzprobleme mit den
bisherigen Karten,
war der Markt gesättigt? Ein neues Spiel musste deshalb her.
Ca. 1815 entwickelten die Altenburger Bürger aus Tarock, L'Hombre und wendischen Schafskopf das
Skatspiel.
1927 wurde auf dem 11. Deutschen Skatkongress ein Skatgericht gegründet.
Noch heute hat es seinen Sitz in Altenburg.
Die ersten Skatkarten enthielten Motive aus der Stadt Altenburg.
Die Stadt bietet im Schloss das Deutsche Spielkartenmuseum und auch ein Skatbrunnen ist vorhanden.
Die Altenburger Land-Kraftwerke liefern Strom und betreiben Strassenbahnen.
Gegründet wurde das Unternehmen
am 10.07.1912 und am 15.08.1912 eingetragen. Um nicht bei Null anfangen zu müssen, wurden bei der
Gründung das Kraftwerk Rositz von der "Rositzer Braunkohlenwerke" und die Leitungsanlagen
von der früheren Elektrizitätsgenossenschaft "Langenleuba-Altenburg" gekauft.
1931 erfolgte die Fusion mit der "Stromversorgung Altenburg". |
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Der deutsche Skatverband (DSKV) war nach dem Weltkrieg II neu gegründet wurden - in
Bielefeld. Der Umzug
an den Ursprungsort ist im vollen Gange. Am 1.1.2006 ist dann der Sitz wieder in Altenburg.
1896 schlossen sich Skatfreunde zum Skatverband zusammen und 1927 wurde der "Deutsche
Skatverband".
gegründet. Im Jahre 2005 zählte der Verband 35.000 Mitglieder. Neben der Skatolympiade und
Meisterschaften
werden auch Turniere im Heißluftballon angeboten. Die Spielkartenfabrik mit ihren 150
Mitarbeitern
produziert jährlich 45 Millionen Spielkarten - davon 10 Millionen Skatblätter. Wer das Skat
besonders liebt,
läßt seine Skatkarten im Skatbrunnen von Altenburg taufen.
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Begünstigt wurde die Gründung des Unternehmens durch den Braunkohlebergbau im nördlichen Teil des
Altenburger Landes. Im 19.Jh. begann man mit der Brikettierung von Rohbraunkohle. 1898 wurde
eine Brikettfabrik Zechau gegründet.
Nach dem Weltkrieg II wurde das Unternehmen in der ehem. DDR verstaatlicht und gehörte zum
Energiekombinat Leipzig. Heute gehört das Unternehmen wieder 70% der Stadt Altenburg
und 30% der "envia Mitteldeutsche Energie AG". |
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Am Ende des 19.Jahrhunderts boomt in Deutschland der Bau von Elektrizitätswerken. Strassenbahnen,
Strom für die
Betriebe und Licht waren die Triebfedern hierfür. (siehe auch
"Badenwerk",
"Geschichte der
Energieversorgung in Deutschland"
und "RWE").
Strassenbahnen waren "in" und Altenburg mit seinen 40.000 Einwohnern war durchaus wohlhabend. Am
1.9.1894 wurde
dann die "Strassenbahn und Elektricitätswerk Altenburg AG" gegründet. Das neu gebaute KW umfasste
drei Wasserrohrkessel mit 92 qm Heizfläche und 10 atm Druck. Jeder Kessel erhielt eine Dampfmaschine
mit 110 PS.
Jede Dampfmaschine trieb zwei Generatoren die zusammen 72 KW Strom erzeugten.
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