Erwerb von Grundstücken, Bergwerksrealitäten und Wasserkräften und die Nutzbarmachung der Kohle und des Wassers zur Stromerzeugung. Gergündet am 28.9.1908 unter der Firma Bayerische Überlandzentrale AG in Ibenthann. Am 30.6.1923 Änderung der Firma in Oberpfalzwerke AG für Elektrizitätsversorgung. Das Versorgungsgebiet (Gebiet des ehemaligen Kreises Oberpfalz, 1943 ein Teil des Gaues Bayreuth) umfaßte eine Fläche von 9.249 qkm mit 629.000 Einwohnern. Angeschlossen waren unmittelbar 2.000 Orte, unter anderen: Regensburg, Amberg, Auerbach, Cham u.v.a. Großaktionäre (1943): 1. Aktienmajorität bei oberpfälzischen Kommunalverbänden. 1944 mit der Ostbayerischen Stromversorgungs-AG, Landshut zur Energieversorgung Ostbayern AG (OBAG), Regensburg verschmolzen. 2001 aufgegangen in E.ON Bayern. (Quelle: Peus Nachf.)
|