Produktion untergäriger Biere, Malz für eigenen Bedarf und Verkauf. Gegründet 1872. Durch H.-V.-B. vom 29.6.1939 ist die Satzung dem Deutschen Aktiengesetz angepaßt und neu gefaßt. Im Lauf der Firmengeschichte wurden folgende andere Brauereien erworben: 1904 Brauerei Chotieschau (stillgelegt), 1912 Bürgerliche Brauerei Staab (stillgelegt), 1925 Hohenzollersche Brauerei in Deschenitz, 1928 Schloßbrauerei in Wilkischen (seit 1933 außer Betrieb), Schloßbrauerei Kladrau (stillgelegt). Zweigbetriebe (1943): Brauerei Deschenitz bei Neuern, Mälzerei in Wilkischen. Niederlagen (1943): Marienbad, Tachau, Wilkischen, Kladrau, Tuschkau-Stadt. Die Gesellschaft besaß 40 brauereieigene Gaststätten. 1948 Wiederaufnahme des Braubetriebs, 1986 stillgelegt. (Quelle: Peus Nachf.)
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