Betrieb von Webereien. Erzeugnisse: Werk I: Velvets, insbesondere Lindener Samt, Velveton, Lindener Leder, Rippensamt und Cords. Werk II: Rohgewebe, deren Weiterbearbeitung und Ausrüstung durch das Werk Linden erfolgte. Gegründet am 17.2.1858 unter Übernahme der seit 1837 bestehenden Firma "Mechanische Weberei zu Linden". Ende 1926 erwarb die Gesellschaft die Aktienmehrheit der Berliner Velvetfabrik M. Mengers & Söhne, Berlin (1941 liquidiert). 1931 - 1933 zweimalige Zusammenlegung des Grundkapitals mit anschließender Erhöhung. Beteiligungen (1943): Rheinische Velvetfabrik AG, Hannover. Außerdem war die Gesellschaft an der Zellwolle Lenzing AG, Lenzing, sowie an der Thüringischen Zellwolle AG, Schwarza, beteiligt. 1954 Konkurs. (Quelle: Peus Nachf.)
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