Produktion unter- und obergäriger Biere (Spezialität: Sachsenquell), Eis und Malz. Gegründet am 12.5.1923 mit Wirkung ab 1.10.1922; eingetragen am 20.6.1923. Die Brauerei bestand bereits unter dem Namen Braukommun mehrere Jahrhunderte; im Jahre 1900 war sie eingetragene Gen. mbH geworden. Entwicklung: 1932/33: Eröffnung des Niedergasthof Bischheim (in Zwangsversteigerung erworben). 1933/34: Neubau eines Eiskellers; Erwerb eines Grundstücks in Dresden; Verkauf des Grundstücks Goldener Löwe. 1934/35: Erwerb eines Gasthofgrundstücks in Bernsdorf. 1935/36: Erwerb eines Gasthofes in Schwepnitz. 1937/38: Bau eines Gefolgschaftshauses. 1943 bestanden Niederlagen in Elstra, Lautawerk, Dresden, Pirna, Hohenbocka. 1946 VEB Kamenzer Brauerei, 1976 in den VEB Bautzener Brauerei eingegliedert. 1990 privatisiert, Braubetrieb 1996 eingestellt. (Quelle: Peus Nachf.)
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