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Maternus-Kliniken
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Service auf dem deutschen Gesundheitsmarkt
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Die Maternusgruppe betreibt
Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen, sowie Rehabilitationskliniken auf dem
deutschen Gesundheitsmarkt. |
Um Kosten zu drücken,
werden Einrichtungen verkauft und rückgemietet. Speziell an die
WCM-Tochter YMOS. Das langfristig größte Potential sieht die
Maternus-Gruppe im Pflegebereich. Trotz gestiegener Anforderungen an die
Pflege, sind die Heimentgelte seit Einführung des Pflegegeldes 1995
allerdings kaum gestiegen. Dieses beträgt für die Pflegestufe I EUR
1.023 für die Pflegestuffe III EUR 1.432 pro Monat. Da diese Summe nicht
ausreicht, es fehlen meist noch ca. 50%, tritt hier das Sozialamt bei und damit
geht es auch an das Ersparte der Kinder!. |
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Kennzahlen des
Maternus-Konzerns |
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1999 |
2000 |
2001 |
2002 |
2003 |
2004 |
2005 |
2006 |
Betten (Anzahl) |
2.717 |
3.718 |
3.775 |
3.926 |
3.904 |
3.771 |
3.812 |
3.894 |
Umsatz (Mio ) |
67,4 |
96,3 |
103,0 |
105,8 |
105,3 |
99,3 |
102,1 |
103,3 |
Bilanzsumme (Mio ) |
217,6 |
213,7 |
199,5 |
195,3 |
159,6 |
154,7 |
184,8 |
150,8 |
Investitionen (Mio ) |
11,9 |
6,5 |
2,3 |
2,6 |
1,1 |
2,6 |
2,6 |
1,2 |
Jahresergebnis (Mio ) |
- 5,0 |
- 4,5 |
- 5,0 |
- 4,5 |
-32,0 |
-13,8 |
9,9 |
-28,8 |
Mitarbeiter |
1.195 |
1.882 |
1.963 |
2.088 |
2.123 |
2.110 |
2.069 |
2.045 |
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Die Struktur der
Maternus-Gruppe |
Akutkrankenhäuser und
Rehakliniken |
Durch die neuen
gesetzlichen Abrechnungssysteme reduzierte sich die Aufenthaltsdauer der
Patentien im Krankenhausbereich. Dieser Konzerngruppe werden weitere
wirtschaftliche Probleme vorausgesagt. Durch eine Neuorientierung soll eine
Verbesserung erreicht werden. Eine Konzentration soll auf frauenspezifische
Vorbeuge- und Nachsorgeprogramme erfolgen. Außerdem sollen
Hochrisikopatienten verstärkt umsorgt werden. |
Pflegeeinrichtungen |
2005 gab es 18
Senioren- und Pflegeeinrichtungen. Zusätzlich zum allgemeinen Angebot gab
es auch Spezialeinrichtungen für Komapatienten, Demezkranke, junge
Pflegebedürftige, Multiple Sklerose. Es wird weiterhin mit steigender
Auslastung gerechnet, da viele ältere Menschen durch die Zunahme der
Single-Haushalte nicht wie in früheren Jahren im Familienverbund, sondern
im Pflegeheim ihren Lebensabend verbringen werden. So wird geschätzt,
daß bis zum Jahre 2020 die Anzahl der über 60-Jährigen auf
mindestens 4.7 Millionen ansteigt. Davon sollen bis 3 Millionen Senioren
pflegebedürftig sein. Da außerdem das Lebensalter steigt, wird auch
die Zahl der Schwerpflegebedürftigen steigen. Es wird davon ausgegangen,
daß pro Jahr acht neue Pflegeeinrichtungen der Maternus-Gruppe
eröffnet werden. Insgesamt gibt auf auf dem Pflegesektor in
Deutschland z.Zt. ca. 500.000 Betten in ca. 9.2000 stationären
Einrichtungen, die zu 2/3 von öffentlichen Trägern (Diakonie,
Caritas) betrieben werden. Marktführer der privaten Pflegeheime ist "Pro
Seniore" mit ca. 17.000 Betten. Weitere Wettbewerber sind "Curanum" und
"Dussmann". Die Pflegeheime machten 2004 einen Umsatz von EUR 76.9
Millionen. Die Auslastung lag bei 93.3%. Pflegeeinrichtungen sind: |
Aktienstammdaten |
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2005 |
2006 |
2007 |
Anzahl (Stk) |
19.463.641 |
20.970.000 |
20.970.000 |
Kurs () |
2,10 |
2,41 |
1,90 |
Dividende ) |
0,00 |
0,00 |
0,00 |
Struktur |
Streubesitz = 26,96%; WCM
AG = 73,04% |
Mitarbeiter |
|
Pflege |
Reha |
AG |
Ärzte |
0 |
37 |
0 |
Verwaltung |
124 |
73 |
11 |
Pfleger |
1.104 |
84 |
0 |
Dienste |
330 |
50 |
0 |
Technik |
44 |
10 |
0 |
Therapie |
58 |
84 |
0 |
Gesamt |
1.672 |
362 |
11 |
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